Unter diesem Motto organisierte das Deutsches Energieberater-Netzwerk (DEN) e.V. am 06.09.2019 in seiner Geschäftsstelle in der Berliner Straße 257 in Offenbach am Main einen „Runden Tisch“ mit seinen Kooperationspartnern. Gemeinsam wollte man über die Zukunft der Energieeffizienzverbesserung von Gebäuden – und aus Sicht des DEN e.V. speziell über die dafür zwingend erforderliche fachkundige Energieberatung – nachdenken und sich austauschen. Denn dass sich etwas in Sachen Umwelt und Klimaschutz ändern muss, ist mittlerweile jedem bewusst.
Eingeladen waren die verantwortlichen Vertreter der folgenden Verbände und Institutionen, mit denen das DEN e.V. erfolgreich zusammenarbeitet:
- Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) e.V., Berlin
- Bundesverband für Umweltberatung (bfub) e.V., Würzburg
- Fachverband Innendämmung (FVID) e.V., Frankfurt am Main
- Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB) e.V., Berlin
Nach Eröffnung und Begrüßung durch den Vorstand des DEN e.V., Dipl.-Ing. (FH) Hinderk Hillebrands und Dipl.-Ing. (FH) Hermann Dannecker, stellten sich das DEN e.V. und die eingeladenen Kooperationspartner mit Impulsvorträgen zunächst einander vor, um anschließend gemeinsam über die Chancen und Möglichkeiten zur Thematik zu diskutieren, die unterschiedlichen Positionen, Strategien und Ideen aufzuzeigen und aus dieser Themensammlung das weitere gemeinsame Vorgehen der Kooperationspartner zu vereinbaren.
Zusammen konnte so am Runden Tisch des DEN e.V., an dem auch das Energiereferat der Stadt Frankfurt teilnahm, über Perspektiven und Trends der Verbesserung der Energieeffizienz unserer Gebäude diskutiert und darüber nachgedacht werden, welche konkreten Maßnahmen die Energiewende und die gemeinsamen Ziele der beteiligten Verbände weiter voran bringen, wenn man dabei stets das Gesamte im Fokus behält. So einigten sich die anwesenden Teilnehmer zum Beispiel auf die Adressierung von Positionspapieren an Vertreter des Bundestages, um auf geeignete Möglichkeiten und Wirkungen von Klimaschutz-Maßnahmen im Einzelnen und im Gesamten aufmerksam zu machen. Denn zur Sitzung des Ausschusses am 20. September 2019 will die Regierung die wesentlichen Entscheidungen treffen, die sicherstellen sollen, dass Deutschland seine Klimaziele erreicht. Wenn diese politischen Rahmenbedingungen nicht eine Transformation der gesellschaftlichen Anforderungen und der erforderlichen, nachhaltigen und technologieoffenen technischen Lösungen für den Klimaschutz ermöglichen, dann rennt uns die Zeit davon.